Der Boden ist aus Lava, Objekte fliegen durch die Luft und alltägliche Gegenstände bekommen eine ganz neue Bedeutung. Der Hocker ist ein Floß, eine Brücke, ein Haus, ein Turm. Aus einer fast unendlichen Auswahl an Möglichkeiten entstehen im Eifer des Gefechts neue Welten mit eigenen Regelwerken, die immer wieder verändert, erweitert, verworfen werden.
Drei Tänzer:innen lassen sich auf das Spiel im Spiel ein. Was gerade noch ein Hut war, wird zur lebensrettenden Insel im stürmischen Meer, wer eben noch klein war, wird riesengroß und lässt die Muskeln spielen. Wer gerade noch gestritten hat, tanzt jetzt im Gleichklang. Die Welt ist das, was die drei auf der Bühne aus ihr machen.
Ceren Oran studierte Tanz in Istanbul und Salzburg. Sie lebt und arbeitet seit 2015 als freiberufliche Tänzerin und Choreografin in München und realisiert seit 2010 u.a. auch Tanz-Theater-Performances für Kinder. Ihre Stücke sind weltweit auf Festivals zu Gast.
Konzept, Choreografie Ceren Oran | Entstanden mit Jin Lee, Jihun Choi, Máté Asbóth | Tanz Sofia Casprini, Jihun Choi, Máté Asbóth | Musik Gudrun Plaichinger | Bühne und Kostüm Sigrid Wurzinger | Dramaturgie Anna Stegherr, Roni Sagi | Licht Joannes Murböck | Künstlerische Produktionsleitung Karlina Hejnova | Produktionsleitung Michael Hennig | PR Simone Lutz